A magazine on religious liberty and human rights
Die Medien haben die Anschuldigung der Anti-Vereinigungskirche-Anwälte, dass die „Opfer” durch „spirituelle Verkäufe“ betrogen würden, für bare Münze genommen. Die wahre Geschichte sieht anders aus.
Die Kampagne gegen die Vereinigungskirche in Japan ist ein weiteres ungeheuerliches Beispiel für die Verwendung des Begriffs „Sekte“ zur Diskriminierung unliebsamer Minderheiten.
Wie Hass erzeugt und gegen eine religiöse Minderheit gerichtet wurde, ist ein Lehrbuchbeispiel für “Mob-Psychologie”.
Nachdem der ehemalige Premierminister ermordet wurde, erhalten Mitglieder der Vereinigungskirche Morddrohungen und werden am Arbeitsplatz und in Schulen gemobbt.
Das Berufungsgericht von Gent kritisiert das Urteil der ersten Instanz und kommt zu dem Schluss, dass der Kontaktabbruch durch die Grundsätze der Religionsfreiheit geschützt ist.
Eine Frage wird nie gestellt: Wie kann ein Verbot für Politiker, Veranstaltungen einer bestimmten Religionsgemeinschaft zu besuchen, mit der Religionsfreiheit vereinbar sein?
Nach der Tat nahmen die Medien die Aussagen der Anwälte, die gegen die Vereinigungskirche waren, für bare Münze. Niemand machte sich die Mühe, die Anwälte und ihre Vergangenheit zu untersuchen.
Wenn neue religiöse Bewegungen Opfer von Gewalt werden, werden von ihren Gegnern sofort “Es ist ihre Schuld”-Kampagnen gestartet.
Der Kontaktabbruch ist Teil von typischerweise religiösen Lehren und Verfahrensweißen, in die sich weltliche Behörden nicht einmischen sollten.
